TSV Berg - 1. FC Normannia Gmünd

Serie reißt - Niederlage gegen Gmünd

Nach mehr als zwei Jahren ist es passiert: Der TSV Berg musste am Samstagnachmittag nach großem Kampf vor eigener Kulisse eine 1:2 (0:1)-Heimniederlage hinnehmen. Nach Startschwierigkeiten kämpften sich die Rot-Weißen immer mehr in die Partie, konnten am Ende aber keinen Profit daraus schlagen.

📷 Foto: Christian Metz

Den Start verschlief der TSV Berg allerdings: „In den ersten 15 Minuten waren wir gar nicht im Spiel und der FC hat offensiv ein Feuerwerk gezündet“, meinte Cheftrainer Oliver Ofentausek. Denn Alexander Aschauer (1.), Daniel Glück (2.) und Anthony Coppola (5.) scheiterten zunächst knapp oder am starken TSV-Keeper Alin Constantinescu, ehe Coppola mit seiner zweiten Chance nach sechs Minuten die verdiente Führung für die Gäste erzielte. Der TSV schaffte es in dieser Phase nicht, sich zu befreien. Mit zunehmender Spielzeit kämpften sich die Rot-Weißen aber immer mehr in die Partie, gewannen vor allem Spielanteile im Mittelfeld. „Wichtig war, dass wir mehr erste Bälle und mehr Zweikämpfe gewonnen haben. Das ist uns dann immer besser geglückt. Die zweiten Bälle blieben aber unser großes Problem“, so Ofentausek. Vlad Munteanu (23., 32.) vergab die besten Berger Chancen. So ging es mit einem 0:1 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Spielanteile offen verteilt, wobei sich die Rot-Weißen mehr und mehr steigerten: Wiederum scheiterte Vlad Munteanu (47.) an FC-Keeper Yannick Ellermann und David Brielmayer (60.) vergab aus aussichtsreicher Position, ehe auf der anderen Seite Aschauer unbedrängt aus kurzer Distanz über das Tor zielte. Das Berger Trainerteam reagierte, brachte mit Andreas Kalteis (57.) und Sabrin Sburlea (69.) frische Offensivkräfte. Letzterer brachte seine Farben dann zurück ins Spiel: Nach einem Eckball bewies Sburlea seine Lufthoheit und markierte den Ausgleich. Doch quasi im direkten Gegenzug schlug der FC eiskalt zurück: Coppola brach auf der rechten Seite durch und vollendete zum 1:2 ins lange Eck. In der Schlussphase (88., 92.) verfehlte Sburlea zwei Mal das Ziel knapp. Ofentausek: „Wir haben heute trotz der anfänglichen Schwächephase gezeigt, dass wir immer wieder zurückkommen können. Wir müssen in den kommenden Wochen nun gezielt weiter arbeiten.“

1. FC Normannia Gmünd

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