TSV Berg - SV Fellbach

Der Knoten löst sich nach der Pause

Das war ganz wichtig! Der TSV Berg feiert einen sehr verdienten 3:1 (0:0)-Erfolg über den SV Fellbach. Nachdem im ersten Durchgang zahlreiche Torchancen ausgelassen wurden, belohnten sich die Rot-Weißen schließlich im zweiten Durchgang und sicherten sich die drei Punkte.

📷 Foto: Horst Pawlowski

„Nach der ersten Halbzeit konnte – glaube ich – niemand nachvollziehen, warum es hier noch 0:0 steht“, meinte Cheftrainer Oliver Ofentausek. Denn gegen die Gäste aus Fellbach nahmen die Rot-Weißen sofort das Spiel in die Hand, waren in allen Belangen überlegen. Doch wie in den vergangenen Wochen wurden beste Chancen ausgelassen. Dan Constantinescu (9.), Esref Metin Su (14., 27., 38.), Volkan Akyildiz (14., 23.) und Luis Pfaumann (18., 40.) scheiterten. Auf der anderen Seite blieb der SVF offensiv flach, bis auf eine Aktion. Nach einer Ecke klärte Moritz Fäßler in letzter Sekunde gegen Valentin Jäkel (33.). Ofentausek: „Wir haben gut gespielt und uns bis zur Pause nicht belohnt. In den vergangenen Wochen zog sich das wie ein roter Faden durch unsere Partien.“

Nach dem Seitenwechsel löste sich der Knoten dann endlich: Jannik Ikendo Wanner traf frech in der 49. Minute zur sehr verdienten Berger Führung. Im Anschluss daran wurde die Partie teilweise hektisch, der Spielaufbau war auf beiden Seiten oft zerfahren. In der 78. Minute entwischte dann aber der eingewechselte Jonathan Hill seinem Gegenspieler und traf immens willensstark zum 2:0. Doch wiederum offenbarte der TSV seine größte Schwäche derzeit, nämlich das Spiel gegen den Ball bei Standards. Nach einem Eckball traf Ibrahim Njie zum Anschluss. Die Rot-Weißen standen danach kompakt und sicherten sich in der Schlussminute die drei Punkte: Fikret Mert Aras traf sehenswert ins Lattenkreuz. Ofentausek: „Der Wille war heute da. Nach den vergangenen Wochen hat das Team sich heute zum Glück belohnt.“

SV Fellbach

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